EnglishModerne Flugzeuge sind nicht weniger beliebt als historische Modelle. Mit diesem Set hat COBI ein aktuelles Jagdflugzeug auf den Markt gebracht, das sich definitiv sehen lassen kann.
| Hersteller: | Cobi |
| Set-Nummer: | 5805 |
| Thema: | Military |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Anzahl Teile: | 570 |
| Anzahl Figuren: | 1 |
| Modellmasse: | |
| Maßstab: | |
| Ab Alter: | 8 |
| Aufbauzeit ca.: | 3 Stunden |
Aufbauanleitung
Auch wenn in diesem Set viele Drucke platziert wurden, gibt es in der Anleitung einen kleinen Aufkleberbogen. Dieser beinhaltet 2 Aufkleber für das Heck, die über sehr viele Plates gehen. Ein Druck wäre hier wirklich sehr aufwändig. Die Anleitung enthält eine zweiseitige Teileliste und 94 Bauschritte, die auf 2 Bauabschnitte aufgeteilt wurden.
Der Aufbau
Als erstes bauen wir den Mittelteil aus zahlreichen Platten. Diese sitzen sehr straff, sodass sie sich nach mehreren Lagen wölben. Die flachen Fliesen auf der Unterseite waren eine kleines Herausforderung, da etliche Plates in der Luft hängen und zudem nur mit ein oder zwei Noppen fixiert wurden.
Nachdem von beiden Seiten gefliest wurde, bekam das ganze mehr Stabilität und einzelne Teile sind nicht mehr abgefallen. An dieser Stelle beginnen wir auch mit den ersten Anbauteilen, bei denen reichlich Baurichtungsumkehr zum Einsatz kommt.
Das Heck dieses Flugzeugs ist deutlich breiter, als wir es von historischen Modellen gewohnt sind. Nachdem mehrere Lagen Plates und die komplett gebauten Heckflügen angebracht wurden, setzen wir den gesamten Bauschritt an den Mittelteil.
Nun bekommen die Flügel auch endlich ihre klappbaren Endstücke. Das war auf keinem der Produktbilder zu sehen. Auch wenn der Pilot wieder ohne Beine in das Cockpit gesetzt wird, hat man sie dieses Mal ins Set gepackt. Man kann ihn also auch dekorativ neben seine Maschine stellen. Im und am Cockpit hat die F/A-18 reichlich Drucke.
Es ist Zeit für das Fahrwerk und die Bewaffnung. Hier liegen dem Set noch einige zusätzliche Steine bei, die man gegen das Fahrwerk austauschen kann. Warum man das machen sollte, ist mit allerdings schleierhaft. Der große Zusatztank ist ein wenig fummelig. Die Steine lassen sich zwar gut stecken, aber die Gummis sind sehr straff und brauchen etwas Fingerspitzengefühl, bis sie richtig sitzen.
Das Leitwerk am Heck wird komplett aus Bricks gebaut. Leider kommen hier große Aufkleber zum Einsatz. Abschließend wird nur noch der übliche Standfuß gebaut und das Modell ist fertig.
Fazit:
Auch wenn der Bau zu Beginn aufgrund der Luftverbindungen etwas holprig war, ist am Ende ein schönes und stabiles Modell herausgekommen. Mit dem zusätzlichen schwarz und blau sieht die Limited Edition doch ein wenig schicker aus, als der komplett graue Kollege.
