EnglishZum übergroßen Modell vom T-34 gehört natürlich auch der passende Tiger I. Die Motorisierung erfolgt fast identisch mit dem sowjetischen Gegenpart. Qualitativ ist der T-34 hier jedoch überlegen.
| Hersteller: | TGL |
| Set-Nummer: | 4016 |
| Thema: | Military |
| Erscheinungsjahr: | 2022 |
| Anzahl Teile: | 2236 |
| Anzahl Figuren: | 0 |
| Modellmasse: | |
| Maßstab: | |
| Ab Alter: | 8 |
| Aufbauzeit ca.: | 6 Stunden |
Aufbauanleitung
Der Aufbau
Das Modell ist eine Mischung aus Technic und System Bricks. In den ersten Bauschritten wird fast ausschließlich mit Technic gebaut. Die gesamte Konstruktion der Wanne besteht aus zahlreichen Liftarmen und unzähligen Pins. Für die Laufrollen kommt eine echte Federung zum Einsatz, von der man letztlich allerdings nichts mehr merkt. Dafür sind die großen extrem dünnen Laufrollen verantwortlich, die sich einfach zur Seite biegen. Nachdem auch die Ketten aufgezogen wurden, kann der erste Test der Fernsteuerung erfolgen. Die L Motoren sind kräftig und man kann ordentlich Gas geben, was eher den Eindruck eines Rennwagens vermittelt. Dabei wäre es recht einfach, diese durch eine entsprechende Übersetzung zu drosseln. Der obere Teil der Wanne wird separat gebaut und dann auf den unteren Teil gesetzt. Dabei soll diese durch wenige Noppen gehalten werden, die sich durch die Spannung immer wieder lösen. Geländetauglich ist dieser Panzer sicher nicht.
Abschließend bauen wir noch die Frontschürze, das Heck und die Abdeckung für den Akku. Dann können wir uns dem Turm widmen. Wie auch bei der oberen Wanne kommen hier fast ausschließlich Systemsteine zum Einsatz. Wer also nicht gerne mit Technic baut kommt nicht zu kurz. Ganz auf Technic konnte man jedoch nicht verzichten, da das Modell bei dieser Größe zu instabil wäre. Die Befestigung des Turms auf der Wanne gestaltet sich etwas schwierig. Es müssen 2 Pins an die richtige Stelle manövriert werden. Um den Turm dann mit 2 Achsen zu kontern, ist ein Werkzeug wie eine Pinzette oder ein Schraubendreher erforderlich. Anders kommt man nicht in den engen Spalt.
Fazit:
Der ferngesteuerte Tiger ist ein echter Brocken und grundsätzlich auch sehr stabil. Zumindest wenn man von der oberen Wanne absieht, die nie richtig fest sitzt. Solange man sich nicht im Gelände bewegt, dürfte das allerdings kein Problem sein. Preislich bekommt man eine Menge gute Bausteine und auch Bauspaß geliefert.
