EnglishAuch für Flugzeuge gibt es gelegentlich ein Upgrade. Die neue Messerschmitt BF 109 F-2 verwendet neue Bautechniken, die nicht zuletzt durch die Aufdrucke erforderlich waren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
| Hersteller: | Cobi |
| Set-Nummer: | 5715 |
| Thema: | Military |
| Erscheinungsjahr: | 2020 |
| Anzahl Teile: | 278 |
| Anzahl Figuren: | 1 |
| Modellmasse: | |
| Maßstab: | |
| Ab Alter: | 8 |
| Aufbauzeit ca.: | 2 Stunden |
Seit 1937 wurde die Me 109 in Serie produziert und in der Luftwaffe verwendet. Dabei wurden verschiedene Varianten als Jagdflugzeug, Jagdbomber, Nachflieger oder als Aufklärer verwendet. Auch wenn es ab 1941 durch die Focke-Wulf Fw 190 ergänzt wurde, war es bis zum Ende des 2. Weltkriegs das Standardflugzeug der deutschen Wehrmacht.
Qualität der Klemmbausteine
Auf die Standardsteine brauchen wir sicher nicht mer einzugehen. Bei diesem Modell kommen jedoch auch spezielle Formteile mit Aufdruck zum Einsatz. Nur so konnte die großflächige Bedruckung gelöst werden, die beim Vorgänger noch durch Aufkleber über mehrere Bausteine gelöst wurde.
Aufbauanleitung
Einzelne Bauabschnitte gibt es bei diesem Modell nicht, was man bei 278 Teilen durchaus verschmerzen kann. Nach 84 Bauschritten ist die Messerschmitt Bf 109 fertiggestellt. Dabei werden alte Bauschritte ausgegraut, sodass es auch für Anfänger kein Problem ist, dieses Modell zu bauen.
Der Aufbau
Den Anfang machen bei diesem Modell die Flügel, bei denen auch das erste große bedruckte Teil zum Einsatz kommt. Das Tarnmuster wird wieder durch verschiedenfarbige Tiles gelöst. Nachdem beide Flügel verbunden wurden, bekommt der Pilot auch seinen Sitz.
Im nächsten Schritt erstellen wir das Heck und nutzen dabei wieder reichlich Baurichtungsumkehr. Während bei den Vorgängermodellen noch reichlich Plates zum Einsatz kamen, werden hier bedruckte Formteile verwendet.
Damit sich das Flugzeug auch bewegen kann, braucht es einen Motor samt Propeller. Dieser wird ganz in Gelb und mit vielen kleinen Teilen gebaut. Das Fahrwerk erhält die bekannten Formteile, die einrasten und dadurch sehr stabil sind. Die Aufnahme der Reifen ist allerdings etwas wackliger, da sie nur von einer Noppe gehalten wird.
Schlussendlich brauchen wir natürlich auch einen Standfuß. Dieser unterscheidet sich nicht von den anderen neuen Modellen. Im Vergleich zum letzten Jahr ist er jedoch deutlich kleiner. Nachdem auch die Antenne aufgesteckt und der Pilot platziert wurde kann der Flieger auf dem Ständer gesteckt werden.
Fazit:
Verglichen mit dem Vorgänger hat sich einiges getan. Vor allem die Aufdrucke und die damit verbundenen Formteile geben dem Modell ein schnittiges Aussehen. Der Bauspaß war wieder einmal groß.
