COBI 2982 Sturmpanzerwagen A7V – Speed Build Review

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Auch der erste Weltkrieg wurde mit Panzern geführt, wenngleich auch bei weitem nicht in dem Ausmaß wie der 2. Weltkrieg. Mit dem Sturmpanzerwagen A7V hat COBI den Beginn der deutschen Panzerwaffe in Noppensteine gegossen.

Hersteller: Cobi
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Abteilung 7 Verkehrswesen hört sich nicht gerade nach einer Panzerwaffe an, aber aus genau dieser Bezeichnung ergab sich das Kürzel A7V. Der Sturmpanzer wurde erst spät entwickelt und sollte die Antwort auf die englischen Mark 1 sein. Mit gerade einmal 20 gebauten Fahrzeugen war die Bedeutung im Krieg eher gering. Zudem kippten die Panzer auch gerne um, wenn sie nicht aus anderen Gründen liegen geblieben sind. Das einzig heute noch existierende Modell mit dem Namen „Mephisto“ steht im australischen Queensland Museum, nachdem es nach einem Gefecht von australischen Einheiten aus einem Granattrichter geborgen wurde, in den es zuvor gekippt war.

Qualität der Klemmbausteine

An dieser Stelle gibt es, wie bei fast allen Modellen von COBI nichts Neues zu berichten. Alle Steine passen perfekt und haben eine außergewöhnliche Klemmkraft. Sämtliche beschrifteten Teile sind bedruckt.

Die Aufbauanleitung

Auch hier ist alles beim Alten. Ausschließlich neue Bauschritte werden farbig dargestellt und alles andere ist ausgegraut. Nach 3 Bauabschnitten und 106 Bauschritten ist der Bauspaß beendet.

Der Aufbau

Wie bei jedem Panzer beginnen wir auch hier mit der Wanne. Allerdings unterscheidet sich diese deutlich von anderen Modellen. Schon zu Beginn wird massiv Baurichtungsumkehr genutzt und von allen Seiten gebaut. Diverse, wechselnde Lagen von Plates und Bricks, bilden eine große, massive Wanne.

Bevor die erste Verkleidung verbaut wird, werden die Antriebsräder und Ketten aufgezogen. Statt Laufräder werden Plate Modified verwendet, die üblicherweise als Spiegel an Fahrzeugen genutzt werden. Im nächsten Schritt werden die Seitenpanzerungen gebaut, die aus großen Platten bestehen.

Angebracht werden diese durch Hinges auf der Oberseite. Eine abgewinkelte Plate Modified fügt sich perfekt zwischen 2 Noppen auf der Unterseite ein und gibt dem ganzen ausreichend Stabilität. Die vordere und hintere Panzerung wird im rechten Winkel mit Teilen der oberen Panzerung verbunden und dann auf das Chassis aufgeschoben. Hier muss wirklich geschoben werden, damit sich beide Teile auf der Unterseite verankern.

Zum Abschluss wird noch der Aufbau erstellt, der die Sichtluken und den Einstig beinhaltet. Einen Turm gibt es bei diesem Panzer nicht. Das Kanonenrohr kommt aus einer Öffnung der vorderen Panzerung. Einen passenden Soldaten mit Pickelhaube gibt es natürlich auch. Das Bajonett lässt sich auf das Gewehr aufschieben, wenn auch nicht mit der richtigen Ausrichtung.

Fazit:

Der A7V hat eine interessante Bauweise, die sich komplett von allen anderen Panzermodellen unterscheidet. Das ist natürlich auch der eigenwilligen Form des Originals geschuldet. Ein tolles Modell, dass einen festen Platz zwischen den anderen Panzerkampfwagen des 1. Weltkriegs und natürlich dem roten Baron bekommen hat.

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